Ein Ratenkredit ist eine Geldleihgabe einer Bank oder Sparkasse wie auch eines Finanzierungsunternehmens an eine bestimmte juristische oder auch natürliche Person, die unter Verzinsung und unter Berechnung einer Bearbeitungs- oder Verwaltungsgebühr in bestimmten, vorher vereinbarten, Raten an den Kreditgeber zurückgezahlt wird. In der Regel kann man ein Ratenkredit auf 6 Monate bis hin zu etlichen Jahren abschließen, dies hängt ganz von dem Kreditbetrag und der gewünschten monatlichen Rate ab. Wer hier viel Geld verdient, kann natürlich eine höhere Rate auf den Ratenkredit zurückzahlen. Ein Ratenkredit ist zumeist zweckungebunden, kann aber bei hohen Kreditbeträgen auch zweckgebunden sein, hier beispielsweise ein Autokredit, ein Baukredit und Ähnliches.
Was ein Ratenkredit explizit ist, bedarf hier wohl keiner ausführlichen Erklärung, denn diesen dürfte im Grunde jeder Mensch kennen. Die Besonderheit liegt hier auf dem Wortteil „Raten“, denn auch wenn manche Menschen diesen Begriff dergestalt übersetzen, dass die Banken „raten“ dürfen, wann sie die „Raten“ bekommen, so stellt dieser Teilbegriff doch vielmehr die Tatsache dar, dass diese Verbindlichkeit in monatlichen Raten getilgt werden muss.
Die entsprechenden Raten eines solchen Kredites werden direkt bei Kreditabschluss vereinbart, denn sie enthalten sowohl die Bearbeitungsgebühr als auch die anfallenden Zinsen. So zahlt man also bei einer Kreditsumme von beispielsweise 5.000 Euro nicht einfach nur die 5.000 Euro zurück, sondern vielmehr eine Bearbeitungsgebühr von eventuell mehreren Hundert Euro sowie natürlich die Zinsen, die sich von Bank zu Bank sehr unterscheiden können.
Wenn man also einen Ratenkredit in Erwägung zieht, dann sollte man sich zum einen zuvor einem Kreditvergleich unterziehen, sprich im Internet nach dem günstigsten Anbieter suchen und zum anderen eventuell einen Kreditrechner nutzen, um hier vorab schon einmal auszurechnen, welche Kosten auf einen zukommen werden.
Im Grunde fordert jede Bank mittlerweile bestimmte Sicherheiten, wenn sie einen Kredit gewähren, dies kann zum einen eine Immobilie, beispielsweise das Eigenheim, sein oder aber auch eine Lebensversicherung oder Ähnliches. Mit Bürgschaften arbeiten die Banken auch sehr gerne, allerdings müssen hierzu auch die Bürgen ein gewisses monatliches Einkommen aufweisen.
Die Ehefrau und Hausfrau kann nicht mehr so einfach eine Bürgschaft unterschreiben, wie es vor 10 Jahren beispielsweise noch der Fall war. Damit sind zu viele Banken und auch Ehefrauen auf die Nase gefallen, indem der Kreditnehmer an sich später nicht mehr zahlen konnte und die Ehefrau die Verbraucherinsolvenz anmelden musste, weil sie schließlich kein Einkommen besaß. Die Folge war sodann, dass die Bürgen ebenfalls in Schulden versanken und die Banken trotz Sicherheit keine Gelder bekamen.
Heutzutage ist es also insgesamt ein wenig schwieriger, einen Ratenkredit zu bekommen. Ratenkredite für ein Handy Bundle
sind in den verschiedensten Varianten erhältlich, so kann man beispielsweise zwischen 12 und 84 Monaten Laufzeit wählen, des Weiteren kann die Zahlungsweise explizit bestimmt werden, indem man beispielsweise ab einem bestimmten Zeitpunkt erst Raten zu zahlen hat und vieles mehr.
Wie hier die Angebote der einzelnen Kreditinstitute aussehen, muss dort jeweils erfragt werden, neben den Zinsen sind auch die Bearbeitungsgebühren teilweise unterschiedlich. Die Zinsen ergeben sich zumeist aus der Länge und der Höhe des Kredites, hier gibt es nur selten von den Banken feste Zinssätze, die bei jeder Höhe und Laufzeit eingehalten werden.